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Die Lineartechnik als technische Teildisziplin der Antriebstechnik befasst sich mit der Frage wie mechanische Komponenten mit möglichst geringer Reibung translativ bewegt werden können. Dabei sollte ein Linearsystem möglichst hohe Querkräfte aufnehmen können ohne sich zu verformen.
In der Halbleiterfertigung, der Robotik, der Verpackungsindustrie oder auch in der Medizintechnik finden die Linearsysteme von norelem ihre Anwendung. Der Hauptanwendungsbereich ist dabei sicherlich die Fabrikautomation. Linearsysteme sorgen für individuell spezifizierte Lösungen beim Positionieren, Greifen, Heben oder Drehen von Produktionselementen. Die Systeme werden dabei passend auf den jeweiligen Anwendungsbereich konstruiert und verbaut.
Linearführung
Eine Linearführung, häufig auch Linearführungssystem genannt, lässt sich in zwei Hauptkategorien unterscheiden:
Gleitführungen sind Linearführungen, bei denen die einzelnen Elemente der Linearführung nicht durch Wälzkörper separiert werden. Zu diesen Führungssystemen zählt beispielweise die Schwalbenschwanz-Schlittenführung von norelem, welche ein Ausheben des Führungselements bei Rotationsbewegungen verhindert.
Wälzführungen basieren auf dem Prinzip der Umwälzung. Dabei werden Wälzkörper, wie zum Beispiel Rollen oder Kugeln, zwischen zwei bewegten Elementen umgewälzt. Ein Wälzkörperkäfig, wie zum Beispiel eine Rollenkette, hält die Wälzkörper im Zaum und sorgt für einen möglichst ruhigen Lauf der Führung. Zu den Wälzführungen zählen beispielsweise Profilschienenführungen oder Linearkugellager.
Generell gilt: Form und Lagegenauigkeit einer Führung sind später die entscheidenden Parameter im Hinblick auf die Qualität der Führung.